Grüße von SODA an die Leser dieser Seite ! SODA aus Wien gibt´s seit rund 4 Jahren in unveränderter "klassischer Baß-Schlagzeug-Gitarre"-Besetzung, bestehend aus Suzi (b), Stephan (g) und Tibor (dr). Nach anfänglicher Orientierung an diversen Gitarren-Indie-Bands spielten wir uns doch einigermaßen frei, so daß man inzwischen von einem eigenen Sound sprechen kann (siehe Interview Chelsea Chronicle 4/96), der irgendwo zwischen Rock, Pop, Noise, Punk und Indie anzusiedeln ist, wobei wir auf Kategorisierung (eh klar) keinen Wert legen. Nach anfänglichen Sessions im Proberaum wagten wir uns recht bald an die Öffentlichkeit um unsere ersten Gigs zu spielen. Die Reaktionen darauf waren positiv und inzwischen haben wir an folgenden Orten Konzerte gespielt: Wien (FLEX, BACH, EKH, WUK, im Rahmen der Uni-Streik-Festwochen im AUDIMAX HAUPT-UNI mit den 3 Gordons, TÜWI, TU-Club, Rockhaus, Shelter; etc.), Linz (KAPU), St. Pölten, Neunkirchen, Lambach u.a. Nach einem Demoband aus dem Jahr '95 (ist - noch? -nicht öffentlich erschienen) stellen wir jetzt unsere erste CD "I can read it all by myself" vor, im Vertrieb von Gash Records. Reaktionen auf die beiden Tonträger folgen weiter unten. Am 6.10.'96. wurde unser Video "AU", produziert von M. Parenti & P. Poet, in der Jugendsendung "BOX" präsentiert und fand regen Anklang. "AU" wurde außerdem in der "Homebase" auf FM4 gesendet, wo wir am 12.12. '96 auch einen Liveauftritt hatten. Hier einige Reaktionen auf Konzerte bzw. Tonträger und Interviewausschnitte: Kapuzine (Hillinger), Jänner '96: SODA - pieces: Jetzt hat also das TRÜMMER SIND STEINE DER HOFFNUNG-Tape doch noch Konkurrenz im Kampf um Rang 1 in meiner persönlichen 95er Tape-Parade bekommen. SODA nennen sich die Menschen, die mit ihrem wunderschönen Noise-Pop mein Herz erobert haben. Wenn er (nicht ER, sonst noch Gitarre) singt, klingt´s etwas nach Pavement oder Smashing Pumpkins (wobei SODA das 100x besser machen, da sie nicht sooo sudern). Wenn sie (sonst noch Bass) singt und womöglich so wie bei "Leaving" auch noch eine Violine (nicht kitschig!) eingesetzt wird, dann wird klar, wo der 7te Pophimmel ist (ich muß zugeben: im 3. Wiener Gemeindebezirk hätt´ ich ihn nicht vermutet). SODA dürften schon einige Male im EKH gespielt haben, dort hab´ich sie zwar versäumt, doch wir haben hier ja auch einen Konzertsaal ... Zum Schluß noch den goldenen Kugelschreiber für die Zeile "Summer let me follow you", ich komm´ übrigens nach. daniel (Strahler 80): SODA kommen aus Wien, und haben sich dem Noise-Pop verschrieben. Während sie allerdings auf ihrem Tape relativ sanft klingen, lassen sie es live ordentlich krachen und bringen ihre wunderschönen Songs mit nötigen Kick herüber. Chelsea Chronicle 4/96 (von Rainer Krispel): Hype? Um Himmels Willen keinen Hype! Es macht auch keinen Sinn, SODA zur Sensation hochzujubeln, reicht es doch, sie als das zu nehmen was sie sind: Eine verdammt gute - österreichische - Band! (...) Von den genannten "Quellen" aus - recht unverkrampft und "frei" verstanden - formulieren sie ihren eigenen, schon nach ein-, zweimaligem Hören definitiv als SODA wiedererkennbaren Stil. Wiedererkennbar deshalb, weil er durch ziemlich weit fortgeschrittenes und ausgeprägtes Songwriting besticht, welches das Trio mit dem nötigen Pfeffer und Nachdruck in die so schnell willig geöffneten Gehörgänge spielt. (...) ahead 1/97 (von Ulli Springer): Warum hat das so lange gedauert? (...)"I can read it all by myself" bietet gut arrangierte Gitarrenmusik auf "handwerklich" hohem Niveau - Independent in seiner ursprünglichen Bedeutung: Jede Nummer hat ihr ganz spezifisches Gepräge: Melodische Pop-Songs wechseln sich munter mit Hardcore-Fetzern ab, (...) Falter 10/97 (Neue Platten - von Walter Pontis): Soda: I Can Read It All By Myself Das junge Ensemble löst unterschiedliche Alternative-Rock-Spielarten in Post-Grunge auf und versteht diese in einem Generation-X-Feeling zu präsentieren, das so datiert nicht ist. Werfen derzeit viele Musiker ihre Gitarren ins Eck, diese Band hat keinen Grund dazu. Schade, daß Sodas Live- Qualitäten im grundelnden Alternative-Kontext bislang nur herzlichst peripher erkannt wurden. Erstklassiges Songwriting und der Schluß von “Breaking Trusts” könnten als Motto der Band verstanden werden: “Don’t look so frustrated / we got freedom of decision / do you need assistance?” Gibt das notgedrungene Low-Fi-Konzept in Zeiten ausgefeilter Stone-Temple-Pilots-Impressionen auch einen etwas kruden Verkaufstisch ab, diese Band ist toll. Tonträger: "pieces": Demoband (1995) im Eigenvertrieb: 8 Songs "i can read it all by myself": CD (1996) Gash 033 Kontakt: Stephan Mayer Barichg. 29/20 1030 Wien Tel.: +43 1 7992236 oder +43 1 7144700 Tibor Tarcsay Fünfhausg. 5/9a 1150 Wien Tel.: +43 1 8932730 Suzi Canji Johannag. 20 1050 Wien Tel.: +43 1 5483245 Gash Rec. Raaberbahng. 21/4/5 1100 Wien Tel.: +43 1 4057355 oder +43 1 6469143